Kleidung gibt viel preis, über Herstellung, Träger und Einsatz. Sie ist ein unübersehbares Symbol von sozialem Status und Identität. Das Festkleid der Ehefrau eines Dresdner Seifensieders berichtet von Zurschaustellung und modischer Extravaganz. Es handelt sich um ein zweiteiliges Kleid aus graublauem Seidenstoff mit buntem Blumenmuster, bestehend aus einem weiten Rock und einem Oberteil (Schoßjacke). Das Muster entspricht dem Lyoner Seidengewebe mit Spitzengirlanden und Blumenmotiven der 1750er/1760er Jahre.
Wechselnde Moden prägen die Jahrhunderte. Kleider sind immer im Zusammenhang mit einem lebendigen Körper als Träger zu denken, der sich wiederum im Raum bewegt. Sie sind Teil des gesellschaftlichen Auftrittes und der Konventionen ihrer Zeit. Deutlich werden auch die sich verändernden Körperbilder der Menschen. Die Forschung setzt sich mit Textilien und Kleidung als historische Quelle auseinander. Die Materialien sind extrem empfindlich und die ausgestellten Exponate daher ein besonderes Highlight.
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