Sich zu schmücken, ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Die Erforschung der Ursprünge des Schmückens führt zu den Anfängen der menschlichen Kreativität. Schmuck nutzen wir für ein breites Spektrum an Aussagen, und das zu allen Zeiten.
Charles Darwin wusste bereits: im Tierreich genießen die am prächtigsten geschmückten Männchen Vorrang bei der Partnerwahl der Weibchen. Wer schön(er) ist, hat einen Vorteil. Ist unser Bedürfnis nach Schmuck und Schönheit also in den Genen festgeschrieben? Schönheitsvorstellungen, Körperideale, Mode und Signalisierung von Status begleiten den Menschen seit Tausenden von Jahren und haben eine Vielzahl an Objekten, Praktiken und kreativen Herstellungsformen des Schmucks hervorgebracht.
Die Anfänge der Schmuckherstellung bilden Objekte und Verzierungen an Kleidung und Körper aus Naturmaterialien. Ketten und Anhänger aus Muscheln, Tierzähnen, Horn, Steinen und fossilem Material wie Bernstein schmücken den Menschen und sind vermutlich auch ein Hinweis auf seinen Stand in der Gruppe.
Mit der Zeit kommt die Gewinnung und Verarbeitung von Metallen dazu. Ausgefeilte Techniken und Werkzeuge lassen immer filigranere Kunstwerke entstehen. Aber auch das aufwändige Bearbeiten von Stoffen durch Besticken oder die Arbeit mit Glas, Email und Edelsteinen erweitern die Herstellung von Schmuck.
Schon seit Beginn der Menschwerdung verändert der Mensch sich und seine Umgebung bewusst oder unbewusst. So ist es einerseits menschliches Bedürfnis, den eigenen Körper und die Umwelt zu schmücken. Andererseits stillt Schmuck nicht allein ein ästhetisches Bedürfnis, er ist vor allem in traditionalen Gesellschaften sichtbare Zier für vielfältige soziale Kategorien und somit Indikator für kulturelle sowie religiöse Einordnung. Schmuck bezeugt Zugehörigkeit bzw. Abgrenzung zu einer Gruppe und verweist auf die soziale Position innerhalb einer Gemeinschaft.
smac mit Unterstützung Landesamt für Archäologie Sachsen
Gesamtverantwortung
Sabine Wolfram, Direktorin smac
Projektleitung
Yvonne Schmuhl
Kuratorinnen
Karina Iwe
Yvonne Schmuhl
Kinderspur
Peter Degenkolb
Sabine Lienen-Kraft
Bildrechte
Jennifer Wilde
Karina Iwe
Bildung und Besucherservice
Peter Degenkolb
Sabine Lienen-Kraft
Nancy Müller
Katalog/Booklet
Jennifer Wilde
unter Mitarbeit von
Mareike Wichmann
Leihverkehr
Jennifer Wilde
Karina Iwe
Museumsshop
Mandy Kautz
Nancy Müller
Onlineshop
Christoph Heiermann
Volontärin
Susanne Koch
Praktikantin
Melissa Jung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jutta Boehme
Restaurierung und
Exponateinrichtung Chemnitz
Franziska Frenzel-Leitermann
Gabriele Wagner
Social Media und Fotoarbeiten
Annelie Blasko
Theodor Stadler
Digitale Ausstellung smac+
Annelie Blasko
Karina Iwe
Technik und Aufbau
Robert Brunner
Tino Kretzschmar
Alexander Windisch
unter Mitarbeit von
Meletia Fischer
Medien und Filme
Thomas Reuter
Mike Uhlmann
Alexander Windisch
Firmen
Szenographie und Ausstellungsgrafik
» BOK + Gärtner GmbH
Szenographie und
Kommunikationsdesign Münster:
Johanna Becking
Dominik Kolm
Anna Thiemicke
Christian Vogler
Medien
» creativ clicks GmbH
» Sarah Gorf-Roloff, Studio
Ranokel
» Svetlana Pankova, Staatliche
Ermitage St. Petersburg
» Michail Vavulin, Tomsk
» Johannes Richter (Ausstellungsfotografie)
» Patrick Engert (Chemnitz von Oben, 180 Grad Fotografie)
Inklusion
» Dirk Sorge, Berlinklusion
Marketing
» zebra | group GmbH, Chemnitz
Übersetzungen
» Martin Baumeister, Nürnberg
» Benner Translations,
Großschirma
» Karina Iwe, smac
» Giles Shephard, Berlin
» Jennifer Wilde, smac
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