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Schmuck. Macht.Leute.

Sich zu schmücken, ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Die Erforschung der Ursprünge des Schmückens führt zu den Anfängen der menschlichen Kreativität. Schmuck nutzen wir für ein breites Spektrum an Aussagen, und das zu allen Zeiten.

Collage aus Person mit Schmuck, Tattoos und einer Marmor-Maske
Collage mit verschiedenen Objekten der Ausstellung © smac | Collage: zebra GmbH

Eine lange GeschichteWarum schmücken wir uns?

Charles Darwin wusste bereits: im Tierreich genießen die am prächtigsten geschmückten Männchen Vorrang bei der Partnerwahl der Weibchen. Wer schön(er) ist, hat einen Vorteil. Ist unser Bedürfnis nach Schmuck und Schönheit also in den Genen festgeschrieben? Schönheitsvorstellungen, Körperideale, Mode und Signalisierung von Status begleiten den Menschen seit Tausenden von Jahren und haben eine Vielzahl an Objekten, Praktiken und kreativen Herstellungsformen des Schmucks hervorgebracht.

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Ausstellungspanoramen

© smac | Aufnahme: Patrick Engert
© smac | Aufnahme: Patrick Engert
© smac | Aufnahme: Patrick Engert
© smac | Aufnahme: Patrick Engert
© smac | Aufnahme: Patrick Engert
© smac | Aufnahme: Patrick Engert

Körpermodifikation

kleine Schuhe für Lotus-Füße

SchönheitsidealeSchönheit um jeden Preis

Perücke mit seitlichem Zopf

HaareKrönender Schmuck

Intimschmuck bestehend aus mehreren Ringen für den Penis

IntimschmuckVerborgener Reiz

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Herstellung

Alles beginnt mit einem Loch

Die Anfänge der Schmuckherstellung bilden Objekte und Verzierungen an Kleidung und Körper aus Naturmaterialien. Ketten und Anhänger aus Muscheln, Tierzähnen, Horn, Steinen und fossilem Material wie Bernstein schmücken den Menschen und sind vermutlich auch ein Hinweis auf seinen Stand in der Gruppe.

Mit der Zeit kommt die Gewinnung und Verarbeitung von Metallen dazu. Ausgefeilte Techniken und Werkzeuge lassen immer filigranere Kunstwerke entstehen. Aber auch das aufwändige Bearbeiten von Stoffen durch Besticken oder die Arbeit mit Glas, Email und Edelsteinen erweitern die Herstellung von Schmuck.

Rundes Schmuckstück Scheibenfiebel mir Verzierungen aus Gold
Scheibenfibel mit Zellwerk, aber ohne Einlagen | Gold | 6. Jh. | Fundort/Herkunft: Heidenheim, Baden-Württemberg | Leihgeber: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
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Mode und Accessoires

Festkleid aus Seide mit Blumenmuster

Festlich gekleidetKleider machen Leute

Goldbesetzte Schuhe

Das letzte OrnatEin außergewöhnliches Grab

Frau mit ausgefallener Designerkleidung

You like it? Wear it!Mode und Design heute

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Status und BedeutungDu bist, was du trägst.

Zwei unterschiedlich große vergoldete Kronen
Sog. Inventionskronen | Messing, vergoldet, Halbedelsteine | 1670-1680 | Fundort/Herkunft: Sachsen | Leihgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Schon seit Beginn der Menschwerdung verändert der Mensch sich und seine Umgebung bewusst oder unbewusst. So ist es einerseits menschliches Bedürfnis, den eigenen Körper und die Umwelt zu schmücken. Andererseits stillt Schmuck nicht allein ein ästhetisches Bedürfnis, er ist vor allem in traditionalen Gesellschaften sichtbare Zier für vielfältige soziale Kategorien und somit Indikator für kulturelle sowie religiöse Einordnung. Schmuck bezeugt Zugehörigkeit bzw. Abgrenzung zu einer Gruppe und verweist auf die soziale Position innerhalb einer Gemeinschaft.

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Schatzkammer

Zu sehen ist eine vielteilige Perlenkette aus Kalkstein auf schwarzem Grund.

Üppig behangenPerlen für die Schönheit

Goldener Halsring und Fingerring

Goldener SchatzKeltische Grabbeigaben

Antike Ohrringe aus Gold mit Löwenköpfen

Klein, edel und feinDer Schmuck einer Griechin

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Was uns schmückt

Wir haben im Team nachgefragt, was die Mitarbeiter:innen so schmückt...

Ohrschmuck & Ehering, ohne diese beiden Dinge gehe ich kaum aus dem Haus & fühle mich nicht „richtig angezogen“.

N.M.

Ohrringe!

K.I.

Armbanduhren. Ich habe mir immer eine gekauft, wenn mein Leben sich grundsätzlich verändert hat.

P.D.

Meine Schuhe und Socken. Letztere zieren Affen, Gemälde oder anderes.

Y.S.

Ich gehe nie ohne Parfüm aus dem Haus und habe fast (immer) lackierte Zehen- oder Fingernägel.

J.W.

Meine Haare.

A.S.

Hinter den Kulissen

Die Gesichter hinter der Ausstellung, Einblicke in die Entstehung und vieles mehr...

Beteiligte

smac mit Unterstützung Landesamt für Archäologie Sachsen


Gesamtverantwortung
Sabine Wolfram, Direktorin smac

Projektleitung
Yvonne Schmuhl

Kuratorinnen
Karina Iwe
Yvonne Schmuhl

Kinderspur
Peter Degenkolb
Sabine Lienen-Kraft

Bildrechte
Jennifer Wilde
Karina Iwe

Bildung und Besucherservice
Peter Degenkolb
Sabine Lienen-Kraft
Nancy Müller

Katalog/Booklet
Jennifer Wilde
unter Mitarbeit von
Mareike Wichmann

Leihverkehr
Jennifer Wilde
Karina Iwe

Museumsshop
Mandy Kautz
Nancy Müller
 

Onlineshop
Christoph Heiermann

Volontärin
Susanne Koch

Praktikantin
Melissa Jung

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jutta Boehme

Restaurierung und
Exponateinrichtung Chemnitz

Franziska Frenzel-Leitermann
Gabriele Wagner

Social Media und Fotoarbeiten
Annelie Blasko
Theodor Stadler

Digitale Ausstellung smac+
Annelie Blasko
Karina Iwe

Technik und Aufbau
Robert Brunner
Tino Kretzschmar
Alexander Windisch
unter Mitarbeit von
Meletia Fischer

Medien und Filme
Thomas Reuter
Mike Uhlmann
Alexander Windisch

 

Firmen

Szenographie und Ausstellungsgrafik
» BOK + Gärtner GmbH
Szenographie und
Kommunikationsdesign Münster:
Johanna Becking
Dominik Kolm
Anna Thiemicke
Christian Vogler

Medien
» creativ clicks GmbH
» Sarah Gorf-Roloff, Studio
Ranokel
» Svetlana Pankova, Staatliche
Ermitage St. Petersburg
» Michail Vavulin, Tomsk
» Johannes Richter (Ausstellungsfotografie)
» Patrick Engert (Chemnitz von Oben, 180 Grad Fotografie)

Inklusion
» Dirk Sorge, Berlinklusion

Marketing
» zebra | group GmbH, Chemnitz

Übersetzungen
» Martin Baumeister, Nürnberg
» Benner Translations,
Großschirma
» Karina Iwe, smac
» Giles Shephard, Berlin
» Jennifer Wilde, smac

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